Als Personaldienstleister ist es zentraler Bestandteil unserer täglichen Arbeit, Menschen zu helfen. Wir helfen unseren Kunden, gute Mitarbeiter zu bekommen und wir verhelfen unseren Bewerbern zu tollen Jobs. Und weil uns das so viel Freude macht, schauen wir über den Tellerrand hinaus und versuchen, dort einen Beitrag zu leisten, wo dringend Hilfe benötigt wird. Einzige feste Bedingung – wir fördern nur Bildungsprojekte. Denn diese sind in unseren Augen der Schlüssel zu einer positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung.
Ein Projekt, das wir seit Jahren unterstützen und welches uns sehr am Herzen liegt, ist die Initiative „Häuser der Hoffnung“ in Mali.
Seit über 17 Jahren ermöglicht der Verein „Häuser der Hoffnung“ mit Spendengeldern Mädchen und jungen Frauen den Zugang zu Schulbildung, besserer Gesundheit, Ausbildung und Einkommen. Ein Wohnheim für Mädchen in Bamako wurde gebaut, Schulstipendien und Patenschaften für Mädchen eingerichtet.
Jedes Jahr finanzieren wir für gut ein Dutzend junger Frauen Schulstipendien. Und in diesem Jahr gingen diese direkt an Mädchen, die wir Ihnen im folgenden Erfahrungsbericht von Dr. Gudrun Eisermann vorstellen möchten. Dr. Gudrun Eisermann ist Ärztin aus Karlsruhe, 1. Vorsitzende des Vereins und war letzten Sommer vor Ort in Mali. Nach ihrer Rückkehr berichtete Sie uns, von der Situation vor Ort.
Heute möchte ich Ihnen Kadia vorstellen, eine lebenstüchtige Malierin, die mit einem kleinen Straßenrestaurant in Bamako ihr Geld verdient.
Kadia haben wir vor einigen Jahren kennen gelernt, als sie ca. 70 Findelkinder bei sich aufgenommen hatte. Die Not war unermesslich, es fehlte an allem, einzig und allein die Liebe zu den Kindern strömte unablässig.
Mittlerweile hat die MINUSMA und eine malische Stiftung außerhalb Bamakos ein Grundstück und neue Gebäude zur Verfügung gestellt, in die Kadia mit den Kindern umziehen konnte. Nun gibt es einen großen Hof zum Spielen und die Kinder leben nicht mehr auf der Straße. Auch ist die Luft auf dem Lande deutlich besser als inmitten der Großstadt. Allerdings ist die Zahl der ausgesetzten Kinder mittlerweile deutlich gestiegen, es waren am Tag unserer Visite nun mehr 96! Die jüngsten Säuglinge, die ältesten um die 20 Jahre alt.
Unser Ziel wäre, am besten allen Mädchen ein Schulstipendium zu finanzieren. Dem kommen wir nun mit der Spende aus Ihrer Wohltätigkeits-Aktion einen ganzen Schritt näher. Ganz herzlichen Dank dafür!Die neuen Schul-Mädchen können es noch gar nicht fassen, dass sie nun wirklich zur Schule gehen können. Ein Koordinator und Nachhilfelehrer, Lassina Diabaté, begleitet die Mädchen während des Schuljahrs und sorgt dafür, dass alles reibungslos klappt.
Wenn auch Sie den Mädchen helfen möchten, finden Sie hier weitere Informationen zum Verein „Häuser der Hoffnung – Schulbildung für Afrika, gemeinnütziger e.V.“